ballbearing jazzband
Ed Sperber & Ballbearing Jazzband
Historie

Mitarbeiter der Schweinfurter Kugellagerindustrie gründeten 1961 die „ballbearing dixielanders“. Die Band spielte bis 1981 mehr oder weniger oft in unterschiedlichen Besetzungen. 1981 erfolgte eine Reinkarnation mit folgenden Musikern: Erwin Weißenberger (Trompete), Helmut Brändlein (Posaune), Dr. Gerd Graf (Klarinette), Dr. Werner Wolz (Schlagzeug), Heinz Schumann (Piano) und Wolfgang Jünger (Bass).

Seit 1982 blies Dr. Kurt Ullmann anstelle von Gerd Graf die Klarinette, Oskar Wulf ersetzte Helmut Brändlein an der Posaune und für den Pianisten Schumann spielte fortan Michael Jobst am Banjo. Thomas Schäfer kam 1984 für Werner Wolz am Schlagzeug nach und Horst Berst übernahm die Position des 1986 aus der Band ausgeschiedenen Kurt Ullmann. In dieser Besetzung spielte die Band bis zum Tod von Oskar Wulf im Jahre 2003. Nachdem sich diese Lücke, die Oskar Wulf hinterlassen hatte, nicht gleichwertig schließen ließ entschied man sich, das Repertoire für eine weitere Klarinette bzw. ein weiteres Saxofon umzuarangieren. Diese Position nahm der Klarinettist und Saxofonist Matthias Ernst ein. Klaus Wangorsch folgte 2009 für den ausgeschiedenen Erwin Weißenberger und Ed Sperber 2010 für Horst Berst. Benjamin Freibott rückte für den am 26.05.2012 verstobenen Michael Jobst an der Gitarre nach. Mit dem Austritt von Matthias Ernst zum Jahresende 2013 traf die ballbearing jazzband den Entschluss, zukünftig wieder in der bewährten "klassischen" Bläserbesetzung: Trompete, Klarinette (Saxofon) und Posaune aufzutreten.

Mit der 3. LP 1988 wurde der Bandnamen von „ballbearing dixielanders“ in „ballbearing jazzband“ geändert, da sich ab diesem Zeitpunkt das Repertoire der Band um einige Stilrichtungen erweiterte.

Durch die Erfolge bei Rundfunk- und Fernsehauftritten wurden die „ballbearing dixielanders“ 1987 vom Bayerischen Rundfunk, Studio Mainfranken, zur Hausband ernannt.

Ein gemeinsames Konzert mit den Weltklasse-Musikern: Gene „Mighty Flea“ Conners, Larry „Wild“ Wrice und Conny Jackel im September 1990 war der bisherige Höhepunkt im Bandleben. Im November des gleichen Jahres sowie 2001 und 2003 gelang der „ballbearing jazzband“ der internationale Einstieg beim Jazzfestival in Erding.

Ob nun bei Privat-, Betriebs- oder offiziellen Veranstaltungen, in Kneipen, Biergärten oder Konzertsälen, bei Rundfunk- oder Fernsehveranstaltungen, in intimen Jazzkellern oder bei internationalen Festivalauftritten – der Name „ballbearing jazzband“ steht für anspruchsvollen Jazz und die Vermittlung amerikanischer Musikgeschichte.
Die Vorliebe für Duke-Ellington-Stücke und Bigband-Arrangements in Sextett-Besetzung ist unüberhörbar.

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